Mittwoch, 28. Dezember 2022

#4 Vom Pech verfolgt

Zumindest, was zwischenmenschliche Dinge angeht.
Leider fällt recht spontan und unvorhergesehen nun auch der Besuch für morgen ins Wasser. Ich denke also kurz "Schade", akzeptiere es und freue mich auf die dann (hoffentlich) gemeinsame Sportrunde mit meiner Mutter.

Nach dem wach werden kann ich mich leider gar nicht an den Traum erinnern. Kein bisschen, nicht einmal Fragmente sind geblieben. Was soll mir das nur für den entsprechenden Monat dann sagen? Umso gespannter bin ich auf die heutige Nacht. Vielleicht bringt diese eine Art Erklärung mit sich.

Meine Liste hat heute einen simplen Auftrag für die Rauhnächte: Zu den Ahnen soll ich sprechen. Draussen, nach Möglichkeit. Kein großes Ding, das mache ich sowieso öfters. Und vor allem unbewusst und ungewollt. :D

Ansonsten lasse ich Ruhe einkehren. Ich schnappe mir die Bedienungsanleitung meiner neuen Musikanlage, die ich zu Weihnachten bekommen habe, fuchtele die Antenne hinten nachträglich dran und beginne, zu gucken, wie was wann mit der Fernbedienung funktioniert. Die Anlage kann mehr, als ich dachte, mehr als man erstmal vermutet. Schön!

So gegen 20Uhr treibt es mich nochmal raus. Ohne Hund, zu Rewe. Es ist unglaublich windig, was alles schon fast gruselig macht. Kein Mensch ist draussen, die Lichter der Straßenlaternen flackern, Bäume knacken und werden vom Wind wild hin und her geschüttelt. Wenn man nicht aufpasst, schlägt einem ein Blatt ins Gesicht. Unweigerlich muss ich an den Hinweis denken, dass die wilden Reiter unterwegs sein sollen und es besser wäre, als Frau nach Einbruch der Dunkelheit deshalb nicht mehr das Haus zu verlassen. Diese Einsicht kommt ein bisschen spät, während ich die Straße entlang watschel. Gutes Argument dagegen: Schokolade kaufen.

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